Die Umwelt ist uns wichtig und wir versuchen sie so gut es geht zu schützen und zu bewahren. Wichtige Ressourcen müssen erhalten bleiben, wie auch der Umgang selbst mit vielen Dingen im Alltag wird immer bewusster. Vor allem aber sind es die Materialien mit denen wir tagtäglich hantieren, die die Umwelt schonen oder auch stark belasten können. Allem voran sind es Baustoffe in allen Bereichen des Bauwesens, im großen wie kleinen Stil, die gut sortiert und ausgewählt unter Berücksichtigung aller Aspekte des Umweltschutzes, denen wir besonders viel Beachtung schenken sollten. Denn es gibt mittlerweile eine ganze Reihe an umweltfreundlichen, wie auch nachhaltigen Baustoffen und Materialien aller Art.
In Sachen Bodenbelag und Mobiliar
Immer mehr rückt das Naturprodukt Bambus in den Vordergrund. Zwar ist er schon seit geraumer Zeit als Baustoff und Co. bekannt, doch er wird mittlerweile mehr genutzt denn je. Das schöne Bambusparkett beispielsweise wird als nachhaltiges Pendant zum Holzparkett mehrfach wiederentdeckt und als Bodenbelag genutzt. Es lässt sich leicht selbst verlegen und ist durch seine natürliche Färbung und Oberfläche ein wunderbares, durch und durch natürliches Produkt. Dazu reiht sich aber auch der große Vorteil des Bambus, dass es schon nach erstem Schnitt am gleichen Tag um einige Zentimeter nachwachsen kann. Das macht ihm so schnell kein weiteres Naturprodukt nach. Möbel aus Bambus sieht man ebenfalls vermehrt in Badezimmern in Form von Regalen, oder auch auf der Terrasse als Sitzgarnitur und im Wohnzimmer oder Schlafzimmer. Bambus ist bekanntermaßen extrem robust und langlebig.
Die neue Heizung
Auch beim Thema des alternativen Heizens steht der Umweltschutz im Fokus. So findet man heute viele gute Alternativen zum Kamin, der mit Holz befüllt werden muss, oder auch zur Gas- oder Ölheizung. Pelletöfen und andere Heizöfen sind hier die Vorreiter für gutes und effektives, wie umweltfreundliches Heizen. Dazu ist es aber auch wichtig, dass die bestehenden Heizöfen immer wieder auf den neuesten Stand gebracht werden. So kann man schon allein mit einer neuen Wärmepumpe einiges an kostbaren Energien einsparen und auch auf diese Weise die Umwelt schonen.
Dämmung und Co.
Beim Bau des Eigenheimes wird ebenfalls vermehrt darauf gesetzt, so umweltfreundlich wie möglich die eigenen vier Wände auf die Beine zu stellen. So werden effektive Dämmungen im Dachbereich, wie auch an den Hauswänden selbst heute vermehrt aus Hanf und anderen Naturprodukten genutzt. Aber auch der Baustoff selbst zum Errichten eines Hauses kann hierbei unter Umständen durch und durch aus Holz bestehen oder auch alternativ aus teils recycelten Materialien.
Fußbodenheizung oder nicht?
Die klassische Fußbodenheizung hat sich besonders als sparsam erwiesen, wenn sie in recht großen Zimmern und Räumen mit hohen Zimmerdecken beispielsweise eingesetzt wird. Besonders in Altbauten mit hohen Decken ist sie neben dem herkömmlichen Kamin die beste und auch umweltfreundlichste Methode zum Heizen. Durch normale Heizperioden in den kalten Wintermonaten zu kommen und dabei auf Gasthermen und Heizkörper zu setzen, kann nicht nur richtig ins Geld gehen, sondern man verpufft im wahrsten Sinne des Wortes die Wärme nach draußen oder unter die Zimmerdecken, der Bodenbereich bleibt kalt.